Die Geschichte der Prinzenzunft der Stadt Trier e. V.

Einige ehemaligen Prinzen und Prinzessinnen der Stadt Trier trafen sich in regelmäßigen Abständen zu einem lockeren netten Abend, sozusagen einem „Stammtisch“. Die zukünftigen Prinzenpaare kamen gerne zu diesen Abenden dazu, um sich Informationen über den Ablauf der bevorstehenden Aktivitäten einzuholen.

Der Name des Stammtisches war "Arbeitskreis ehemaliger Prinzen und Prinzenpaare der Stadt Trier". Erste Protokolle datieren auf das Jahr 1986.

Daraus entstand dann am 20.05.1987 die Prinzenzunft der Stadt Trier als eingetragener Verein. Die Aufnahme in die ATK erfolgte am 02.10.1989.

Gründungsmitglieder waren:

  • Werner und Ulrike Feltes
  • Jürgen Schellenberg
  • Heinz und Lieselotte Rabe
  • Günther und Anne Wasiak
  • Horst und Erika Müller
  • Dieter und Anneliese Zawar
  • Werner-Peter Gouin und Gabrielle Le Gohic-Gouin

Erster Präsident wurde Werner-Peter Gouin (20.05.1987 - 19.08.1991).
Dann folgte Rolf Schichel (19.08.1991 - 15.05.2012), der am 15.05.2012 zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. 
Seit dem 15.05.2012 hat Jürgen Schlich das Amt inne.

Auch heute noch verstehen wir uns als Berater für die künftigen Prinzenpaare. Ebenso verstehen wir uns als Förderer des Zusammenhalts der ehemaligen und der aktuellen Prinzenpaare. Die Prinzenzunft besteht aus aktiven Mitgliedern, die alle Prinzen oder Prinzessinnen der Stadt Trier sind, bzw. gewesen sein müssen. Die inaktive Mitgliedschaft ist jedoch für jeden möglich, der das 18. Lebensjahr vollendet hat.

Unsere offiziellen Aktivitäten waren die Verleihung des Franz-Weissebach-Preises und die Ausrichtung des Prinzenballes.

Im Jahr 2012, in dem das 25-jährige Jubiläum der Prinzenzunft stattfand, verzichteten wir wegen der Kürze der Kampagne auf den Prinzenball und luden stattdessen die ehemaligen Prinzenpaare zu einer Jubiläumsfeier ein.

Seit 2013 ist die Ausrichtung des Prinzenballes zunächst nicht mehr vorgesehen.

Seit 2014 bieten wir als Highlight Erlebnisführungen, bzw. Museumsbesuche an, die bisher immer gut besucht waren.

Im Jahr 2017, dem Jahr unseres 30-jährigen Bestehens, hatten wir die große Ehre, mit Tanja Wilke-Oberbillig die Stadtprinzessin stellen zu dürfen.

In den Jahren 2020 bis 2022, als die Coronakrise die ganze Welt in Atem hielt, mussten wir sämtliche Veranstaltungen absagen. Zum ersten Mal in unserer Vereinsgeschichte konnten die Verleihungen des Franz-Weissebach-Preises nicht durchgeführt werden.

In 2023 ist wiederum die Verleihung des Preises wieder durchgeführt worden.